SG Oberlichtenau, Abteilung Geräteturnen
2. Oktober 1964:
Die neue Jahn-Sporthalle, eine der ersten Sporthallen im Kreisgebiet, wird eingeweiht. Die Halle
wurde von den Einwohnern des Ortes im NAW (d. h. ohne jegliche Bezahlung) erbaut. Ferner spendeten
die Einwohner für den Bau der Halle 15000 Mark.
26. August bis 3. September 1967:
Zur Sportwoche "75 Jahre Sport in Oberlichtenau" gibt es zahlreiche Veranstaltungen: Wettkämpfe,
Festumzug, Sportlerball. Den absoluten Höhepunkt bildet aber das Sportforum mit Werner
Eberhardt, einem damals sehr bekannten und geschätzten Sportreporter, der über seine
Eindrücke bei den Olympischen Spielen in Tokyo berichtet.
70er und 80er Jahre:
Die sehr aktiven Turnerriegen im Erwachsenen- und Kinderbereich nehmen erfolgreich an
Titelkämpfen im Kreis- und Bezirksmaßstab teil. Die gemeinsamen Fahrten zum Turnfest in
Freyburg festigen den Zusammenhalt.
1974:
Schauturnveranstaltung mit dem Weltklasseturner Wolfgang Thüne vom ASK Vorwärts Potsdam
anläßlich des 10jährigen Jubiläums der Jahn-Sporthalle in Oberlichtenau.
1984:
Schauturnveranstaltung mit den Nachwuchsturnern des SC Cottbus anläßlich des
20jährigen Jubiläums der Jahn-Sporthalle.
Frühjahr 1987:
Die SG Oberlichtenau veranstaltet die Bezirksmeisterschaften der Männer und der männlichen
Jugend in Oberlichtenau. Leander Haase wird Bezirksmeister in der Leistungsklasse 3.
26. März 1988:
Die SG Oberlichtenau veranstaltet die Bezirksmeisterschaften der Frauen und der weiblichen Jugend in
Oberlichtenau. Ute Wünsche wird Bezirksmeister in der Leistungsklasse 3.
1989:
Auf Initiative von Gottfried Wünsche wird das "Oberlichtenauer Buchpreisturnen", ein Wettkampf
für die Schüler der 1. bis 4. Klassen, ins Leben gerufen. Diese Veranstaltung entwickelte
sich seitdem zu einer schönen Tradition.
1989:
Der sehr talentierte Oberlichtenauer Nachwuchsturner Carsten Guhr (damals 10 Jahre alt) wird zur
Kinder- und Jugendsportschule des SC DHfK Leipzig delegiert. Der direkte Sprung von einer kleinen
Sportgemeinschaft zur KJS war DDR-weit nahezu einmalig.
April 1993:
In der Oberlichtenauer Jahn-Sporthalle werden die Oberlausitzer Turngau-Meisterschaften für die
Jungen der 1. bis 8. Klassen ausgetragen.
1995:
Oberlichtenau ist Austragungsort des Kreispokalturnens. 130 Teilnehmer werden registriert.
1995:
Bei den Mannschaftsmeisterschaften des Turngaus Oberlausitz in Oberlichtenau gehen 150 Mädchen
und 40 Jungen an die Geräte.
90er Jahre:
Besonders Carsten Guhr und Katja Mager qualifizieren sich häufig für die
Finalwettkämpfe um die Sachsenmeisterschaft.
1993-1998:
Die SG Oberlichtenau veranstaltet zum Gedenken an einen sehr aktiven Oberlichtenauer Sportler
alljährlich das "Karl-Bellmann-Gedenkturnen".
2003:
Ein Wunsch der Turnerinnen geht in Erfüllung: Ein neuer Stufenbarren wird gekauft und löst somit das alte DDR-Gerät ab.
Februar 2004:
Eine Vorschulgruppe wird gegründet. In kurzer Zeit melden sich 10 Kinder.
09.05.2004:
Katrin Zachmann startet bei den Gaumeisterschaften in Pirna zum ersten Mal in der Erwachsenenklasse B6 und wird auf Anhieb Erste. Somit qualifizierte sie sich für den Sachsencup.
22.05.2004:
Das Buchpreisturnen findet zum 15. Male statt, nachdem es ein Jahr zuvor wegen zu geringer Teilnehmerzahl ausfallen musste.
Januar bis Oktober 2006:
Durch die Sanierung des Turnhallendaches kommt es zu Trainingsausfällen. Der Übungsbetrieb wird auf die Turnhalle Reichenbach verlegt.
Februar 2007:
Erster Auftritt der Turnkinder beim Kinderfasching.